Über mich

Jessica Rochlitzer

staatl. anerkannte Erzieherin & Erlebnispädagogin

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 "Wer tanzt wie eine Feder, brüllt wie ein Löwe, wer weint wie der Regen und ruht wie die Nacht, der hat die Länder seiner Seele durchschritten, hat geliebt, gelacht, geweint und gelitten und ist dabei ganz geworden."
- Ursula Seghezzi

Wert

Mich selbst finden. Raus in die Natur. Erleben, wachsen und wandeln im Einklang mit eigenen Bedürfnissen und denen meiner Umwelt.

(Erlebnis)Pädagogische Settings fordern heraus, meist draußen in der Natur, achtsam ausgewählt, sorgen sie für Vitalität, Bewegung und ein ausgeglichenes Gefühl am Ende eines Tages. Und ein wenig Liebe - Selbstliebe & zum Menschen - steckt da auch drin..

In der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen pflege ich einen Erziehungsstil auf Augenhöhe. Ich gestalte Freiräume dynamisch und mache Eigenverantwortung erlebbar.

Den Bewegungsspielraum des selbstständigen Handelns, passe ich dem Alter und dem individuellen Entwicklungsstand entsprechend an.
Bei den jüngsten Teilnehmer:innen unserer Gesellschaft, achte ich sensibel auf Feinzeichen und besondere Fürsorge. Mit zunehmendem Alter übergebe ich mehr Verantwortung und lasse mich auf eine selbstbestimmte Entwicklung ein. Es entsteht eine vertrauensvolle Basis.

Im Kontext der Gruppe achte ich darauf gemeinsam Entscheidungen zu treffen und sich in kreative Lösungen für alltägliche Problemstellungen einzudenken. Bei der Bewältigung von Herausforderungen kann es auch mal zu dem ein oder anderen Fehlversuch kommen. Macht ja nichts  - Lernen aus Versuch und Irrtum ist auch weit über dem Kindesalter hinaus "erlaubt".

Ressourcenorientierung, heißt für mich die Stärken der Menschen (be)greifbar zu machen. Wenn ich mir meinen Ressourcen bewusst bin, weiß ich, was ich kann. Wenn wir uns den Stärken unserer Gruppe bewusst werden, wissen wir gemeinsam, wie wir sie nutzen können.

Gruppengespräche und Reflexionsrunden bedeuten für mich,  jedem Einzelnen im Kreis aufmerksam zuzuhören und miteinander in den Austausch zu gehen. Ich lade ein hinzuhören, sich eine innere Haltung des Nicht-Wissens beizubehalten und darauf zu achten was mir mein Gegenüber zu sagen hat. Daraus bildet sich eine bedürfnissorientiere Gesprächskultur, die selbst bei Konfliktthemen wertschätzend bleibt.

Und warum ist mir das Prinzip der Freiwilligkeit so wichtig? Alle Angebote gestalte ich freiwillig, denn nur mit der nötigen eigenen Motivation, können meiner Meinung nach innere Bildungsprozesse nachhaltig in uns reifen.

Herausforderung 

Die Chance auf Veränderung ergreifen - Ich beobachte in unserer heutigen Zeit einen übersättigten Zustand. Auch ich entdecke mich in der Rolle der Konsumentin wieder.. längst muss ich nicht mehr um Grundbedürfnisse - Nahrung, Kleidung, Unterkunft - ringen. Seitdem frage ich mich, was braucht es nun um ganz glücklich, dauerhaft mit Zufriedenheit und von Lebensfreude umgeben zu sein? 

Meine Umwelt, alle Reize, die heutige Industrie - kurz alles - ist stets darum bemüht diese Lücke zu füllen, diese Sehnsucht zu schmälern. Das Aufmotzen der Identität erhebt sich zur Glücksstrategie und die Verführung zur Kunst. Durch Massenmedien und Konsum entsteht Ablenkung. Unsichtbar ist das, was wirklich zählt. Menschen befinden sich in ihrer Komfortzone.  Zeit all das zu hinterfragen, hinter die Kulissen unserer selbst zu schauen. Ich möchte Herausforderung bieten, das Leben zu entdecken, welches nach Verlassen der "roten Couch" möglich sein kann. Und hinter Freizeitaktivitäten wie z.B. Natursportarten oder Kreativangeboten ein pädagogisches Ziel setzen. Denn die heutige Zeit zeigt, dass wir raus wollen. In Vielen schlummert eine Sehnsucht. Die vor allem in den letzten Monaten zum Vorschein kam. Im letzten Jahr haben wir uns auf das Nötigste beschränkt. Es blieb Zeit den eigenen Wünschen nachzuspüren und Ideen umzusetzen. Für mich, gibt es schon ganz lange etwas anderes, das zählt. Darum möchte ich dich einladen mit mir Entschleunigung und Sinnhaftigkeit hinter den Dingen zu entdecken.

Ich gehe bewusst den Weg nach drausen.  
Raus aus dem Alltag. Raus aus der Gesellschaft.
Raus, um ein Stück meiner Natur zurück erobern!
Kommst du mit?

Kurz und prägnant

1994


2013


in den Jahren von

2013 bis 2015








2015


seit 2018



seit 2019

Geburt


Abschluss am Christophorus-Gymnasium, Altensteig


Studium, Fach: Chemie B.Sc. (ohne Abschluss)
Universität Stuttgart-Vaihingen,


geringfügige Beschäftigung als Servicekraft

Mise en Place, Stuttgart und Berlin


geringfügige Beschäftigung als Messehostess
Odonnell Moonshine GmbH, Berlin


Beginn der praxisintegrierte Ausbildung zur staatl. anerkannten Erzieherin
im Kindergarten Neubulach und an der Annemarie-Lindner-Schule Nagold


staatl. anerkannte Erzieherin


Freiberufliche Erlebnispädagogin und Erzieherin,   

Weiterbildung durch das N.E.W. Institut Freiburg

Isolierung vs. Gruppenzugehörigkeit
vom Egoismus und Altruismus


Das, was bei Aktivitäten innerhalb einer pädagogischen Zielsetzung erfahren werden kann, kann in unserer schnelllebigen Welt und in Zukunft eine bedeutsame Ressource sein. Unser Innerstes merkt sich das Erlebte, scannt unser Umfeld, spinnt Geschichten, sammelt einprägsame Erkenntnisse und speichert wertvolle Momente - und setzt all das in Verbindung. Durch welche wir Resilienz erwerben. Resilienz ist vergleichbar mit einer Schatzkiste. Wir können sie immer dann öffnen, wenn wir vor einer Herausforderung stehen und finden oftmals genau das, was wir in genau dieser Situationen brauchen - sei es Mut oder eine von vielen anderen unserer Stärken, die wir bis dato kennenlernen konnten.


Ich denke, dass bereits in unserer Erziehung und der Erziehung, die wir unseren Kindern zukommen lassen der Individualismus häufig an oberster Stelle steht - und die Verstehbarkeit wichtiger Gemeinschaftserlebnisse versäumt. Schon als Kind werden wir ständig nach unserer Meinung befragt, verlernen es die Meinung, die Bedürfnisse und Persönlichkeit unseres Gegenübers zu respektieren. Verlernen es, was es heißt Gemeinschaft zu leben. Dadurch verlieren wir Menschen die Verbindung zu anderen und zur dem was uns die Natur - die große Urmutter - vorlebt. Unser inneres Gleichgewicht entartet. 

Ich glaube, dass bereits jetzt viele Menschen festgestellt haben, wie zufrieden es macht, sich umeinander zu kümmern und sich untereinander auszutauschen. Gemeinsam etwas zu erleben und in der Natur verankert zu sein. Im letzten Jahr, sind wir uns und unserem Ursprung in gewisser Weise wieder näher gekommen. Wir sind dabei wieder näher zusammenzurücken. Und dabei haben wir verspürt, dass das ein anderes, ein nachhaltigeres Glücksgefühl in uns erzeugt.

Ich möchte Rückbesinnung auf unsere Ursprünglichkeit bewirken.
Achtsamkeit teilen und erfahrbar machen.
Ich stehe für Selbstwirksamkeit, eingebettet in ein ganzheitliches und natürliches Setting.
Weniger Ego-Individualismus, mehr Herzensangelegenheiten!

Meine pädagogische Herausforderung besteht also darin, für eine gesunde Entwicklung zu sorgen und darin,
das Ich und das Wir wieder in ein gesundes Gleichgewicht zusetzen.


 Hier findest du mich auch...

... als Honorarkraft und Rerefentin bei FSJ/BFD Seminare beim Diakonischen Werk Württemberg und Baden,
als Honorarkraft beim IB Nordschwardwald (JMD) und IB Reutlingen oder bei Horizonte gGmbH Esslingen... 

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